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   VGH Hessen, 16.09.1987 - 5 UE 1176/87   

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https://dejure.org/1987,2138
VGH Hessen, 16.09.1987 - 5 UE 1176/87 (https://dejure.org/1987,2138)
VGH Hessen, Entscheidung vom 16.09.1987 - 5 UE 1176/87 (https://dejure.org/1987,2138)
VGH Hessen, Entscheidung vom 16. September 1987 - 5 UE 1176/87 (https://dejure.org/1987,2138)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Erstattungsfähige Kosten bei Reparatur einer Wasseranschlußleitung - hier: Rohrbruch

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ESVGH 38, 230 (Ls.)
  • NVwZ 1988, 754
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.07.1986 - 2 A 1211/85
    Auszug aus VGH Hessen, 16.09.1987 - 5 UE 1176/87
    Die Kammer schließe sich insoweit der Rechtsprechung des OVG Münster (Urteil vom 22. Juli 1986 - 2 A 1211/85) an.

    Das Verwaltungsgericht hat sich damit der Meinung angeschlossen, die - bezogen auf die Kostenerstattungsregelung in § 10 des nordrhein-westfälischen KAG und die darauf fußenden Satzungsbestimmungen - auch das OVG Münster vertritt (vgl. Urteil vom 22. Juli 1986 - 2 A 1211/85 -, KStZ 1987 S. 52 ff.).

  • VGH Hessen, 23.08.1982 - V OE 32/80
    Auszug aus VGH Hessen, 16.09.1987 - 5 UE 1176/87
    Wenn es in dieser Vorschrift heißt, daß der Zweckverband nach den für die übertragenen Aufgaben geltenden abgaberechtlichen Vorschriften Gebühren und Beiträge erhebt, so schließt dies, wie in dem Senatsbeschluß vom 23. August 1982 - V OE 32/80 (HSGZ 1982 S. 348 = HessVGRspr. 1983 S.10) im einzelnen ausgeführt ist, die Befugnis zur Erhebung von Hausanschlußkosten auf der Grundlage des § 12 KAG ein.
  • BVerwG, 26.05.1971 - VI C 39.68

    Sonderregelungen für dienstlichen Wohnsitz in fremdem Währungsgebiet -

    Auszug aus VGH Hessen, 16.09.1987 - 5 UE 1176/87
    Ist das Berufungsgericht insoweit anderer Ansicht oder wurde die Rechtsgrundlage erst nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts geschaffen, so steht es im Ermessen des Berufungsgerichts, nunmehr unmittelbar zur Sache zu entscheiden oder aber den Rechtsstreit zur Klärung der übrigen Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der angegriffenen Maßnahme an das Verwaltungsgericht zurückzuverweisen, um den Beteiligten auch hinsichtlich dieses Streitstoffs den vollen Instanzenzug zu erhalten (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 13. Dezember 1958 - BVerwG VI C 198, 56 - , MDR 1959 S. 236, und vom 26. Mai 1971 - BVerwG VI C 39.68, BVerwGE 38 S. 139 ff., 146; OVG Lüneburg, Urteil vom 27. September 1978, KStZ 1979 S. 98; OVG Münster, Urteile vom 4. Januar 1978 - II A 79/77 - und vom 12. Oktober 1978 - II A 1760/78).
  • VGH Bayern, 22.08.1986 - 23 B 85 A.446
    Auszug aus VGH Hessen, 16.09.1987 - 5 UE 1176/87
    Zu den letztgenannten Vorschriften gehören aber auch die Hausanschlußkostenregelungen im Satzungsrecht der kommunalen Gebietskörperschaften und Zweckverbände (so zutreffend: Odenthal in seiner Urteilsanmerkung zum vorgenannten Urteil des OVG Münster, KStZ 1987 S. 54, ferner Morell, Kommentar zur Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit Wasser, Erl. Buchst. e zu § 35 Abs. 1 AVBWasserV, sowie BayVGH, Urteil vom 22. August 1986 - 23 B 85 A. 446 - , NVwZ 1987 S. 729 f.).
  • BVerwG, 13.12.1958 - VI C 198.56
    Auszug aus VGH Hessen, 16.09.1987 - 5 UE 1176/87
    Ist das Berufungsgericht insoweit anderer Ansicht oder wurde die Rechtsgrundlage erst nach der Entscheidung des Verwaltungsgerichts geschaffen, so steht es im Ermessen des Berufungsgerichts, nunmehr unmittelbar zur Sache zu entscheiden oder aber den Rechtsstreit zur Klärung der übrigen Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der angegriffenen Maßnahme an das Verwaltungsgericht zurückzuverweisen, um den Beteiligten auch hinsichtlich dieses Streitstoffs den vollen Instanzenzug zu erhalten (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteile vom 13. Dezember 1958 - BVerwG VI C 198, 56 - , MDR 1959 S. 236, und vom 26. Mai 1971 - BVerwG VI C 39.68, BVerwGE 38 S. 139 ff., 146; OVG Lüneburg, Urteil vom 27. September 1978, KStZ 1979 S. 98; OVG Münster, Urteile vom 4. Januar 1978 - II A 79/77 - und vom 12. Oktober 1978 - II A 1760/78).
  • VGH Hessen, 01.04.1987 - 5 OE 99/83
    Auszug aus VGH Hessen, 16.09.1987 - 5 UE 1176/87
    Es ist nicht ersichtlich, daß der Anspruch etwa deshalb ausgeschlossen sein sollte, weil der die Reparaturkosten auslösende Schaden auf mangelhafte Leitungsverlegungsarbeiten der Beklagten bei der seinerzeitigen Herstellung des Hausanschlusses zurückginge und damit in deren Verantwortungsbereich fiele (vgl. zum Ausschluß des Kostenerstattungsanspruchs in solchen Fällen: Senatsurteil vom 1. April 1987 - 5 OE 99/83 - , HessVGRspr. 1987 S.73 ff.).
  • BGH, 01.02.2007 - III ZR 289/06

    Rechtsverhältnisse an einem Hausanschluss der Wasserversorgung; Überbürdung der

    Zu solchen Unterhaltungsaufwendungen gehören auch die zur Erhaltung der Rohrleitung in gebrauchsfähigem Zustand und zur Beseitigung von Schäden erforderlichen Kosten (vgl. VGH Kassel NVwZ 1988, 754; KStZ 1998, 179; OVG Münster NWVBL 1993, 419, 420; Dietzel in Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Stand März 1999, § 10 KAG NW Rn. 23; Gössl/Reif, KAG für Baden-Württemberg, Stand Oktober 2006, § 42 Anm. 3.2.4).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.09.2009 - 4 L 279/08

    Zur Anpassungspflicht gemäß § 35 AVBWasserV

    Der den Kostenersatz für die Unterhaltung und Erneuerung von Grundstücksanschlussleitungen regelnde § 3 Abs. 1 KES ist in diesem Sinne eine gemeinderechtliche Vorschrift zur Regelung des Abgabenrechts (vgl. zu vergleichbaren satzungsrechtlichen Vorschriften: BVerwG, Urteile vom 06.10.1989, a. a. O.; VGH Hessen, Urt. v. 16.09.1987 - 5 UE 1176/87 -, zit. nach juris).
  • VGH Hessen, 24.10.1996 - 5 UZ 3507/96

    Erstattung von Hausanschlußkosten - Abgrenzung von Reparatur, Erneuerung und

    Eine  R e p a r a t u r  - als Fall der "Unterhaltung" des Hausanschlusses im Sinne des § 12 KAG (vgl. Senatsurteil vom 16.9.1987 - 5 UE 1176/87 - HSGZ 1988, 134 = NVwZ 1988, 754 = GemHH 1989, 17) - liegt vor, wenn die Leitung an der jeweiligen Schadstelle  i n s t a n d g e s e t z t  wird.
  • VGH Hessen, 15.12.1994 - 5 UE 2016/94

    Ersatz der allgemeinen Personalkosten/Lohnkosten im Zusammenhang mit der

    Bisher bestand in der Rechtsprechung des Senats kein Anlaß, ausdrücklich die Frage zu klären, ob - und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen und in welcher Höhe - eine Gemeinde in Zusammenhang mit der Herstellung eines Grundstücksanschlusses bei leitungsgebundenen Einrichtungen Aufwendungen für den Einsatz gemeindeeigener Bediensteter verlangen kann (offen gelassen z.B. in Hess.VGH, 16.9.1987 - 5 UE 1176/87 -, NVwZ 1988, 754 = GemHH 1989, 17).
  • VGH Hessen, 27.04.1988 - 5 UE 174/86

    Erstattung von Anschlußkosten bei Änderung der Abwasseranschlußleitung

    Zum anderen handelt es sich bei den auf § 12 KAG beruhenden Satzungsbestimmungen über die Kostenerstattung bei Anschlußleitungen um "gemeinderechtliche Vorschriften zur Regelung des Abgabenrechts", die gem. § 35 Abs. 1 2. Halbsatz AVBWasserV der Pflicht zur Anpassung an die Bestimmungen dieser Verordnung ohnehin nicht unterliegen, wie der Senat mit zwei Urteilen vom 16. September 1987 (5 UE 1041/87 und 5 UE 1176/87, letzteres abgedruckt in HSGZ 1988 S.134 ff.) entschieden hat.
  • VGH Hessen, 05.12.1990 - 5 UE 115/87

    Anschlußleitung für Wasserversorgung; gemeinsame Anschlußleitung und

    Zu den letztgenannten Vorschriften gehören auch die Hausanschlußkostenregelungen im Satzungsrecht der kommunalen Gebietskörperschaften und Zweckverbände (so Senatsurteil vom 16. September 1987 - 5 UE 1176/87 a.a.O., ferner das zu diesem Urteil ergangene Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 6. Oktober 1989 - BVerwG 8 C 2.88 - HSGZ 1990, 22).
  • VG Gießen, 18.04.1997 - 10 E 1685/95

    Keine Anwendung der Regeln über die GoA im Bereich der Erstattung von

    Der im Satzungsrecht der Beklagten in § 15 Abs. 1 der Abwasserbeitrags- und Gebührensatzung gesondert geregelte Tatbestand "Reparatur" scheidet deshalb aus, weil die entstandenen Aufwendungen nicht dazu dienten, einen konkreten Schaden an der Hausanschlußleitung der Kläger zu beheben (vgl. hierzu Hess.VGH, Urteil vom 16.09.1987, Az. 5 UE 1176/87, NVwZ 1988, 754 (755); Hess.VGH, Beschluß vom 24.10.1996, Az. 5 UZ 3507/96).
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